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Mit Cremes allein ist es meiner Erfahrung nach bei der Schuppenflechte nicht getan. Denn ich habe mit meiner Haut oft ein Auf und Ab erlebt: Mit den Cremes sah sie schön aus – sobald ich die abgesetzt habe, war die Psoriasis wieder da. Deshalb finde ich es wichtig, den Ernährungsaspekt mitzuberücksichtigen und auch Sport, der mir hilft, den Kopf freizubekommen.

Bei Schuppenflechte lohnt sich eine Ernährungsumstellung

Ich habe meine Ernährung komplett umgekrempelt und auf antientzündlich umgestellt. Es hat eine Weile gedauert, bis ich das alles in meinen Alltag integriert hatte. Aber es hat sich gelohnt: Ein Dreivierteljahr nach der Umstellung war meine Haut symptomfrei.

Die größte Umstellung für mich war, dass ich inzwischen fast alles selbst mache – zum Beispiel:

  • Mein Lieblingsessen Knuspermüsli mische ich mir aus Kokosflocken, Joghurt, Weintrauben und Mandelmus immer frisch selbst zusammen.
  • Ich trinke regelmäßig selbst gemachten Saft aus Äpfeln, Gurke, Sellerie und Avocado.
  • Ich backe mein Brot selbst.
  • Wenn ich doch mal Lust auf etwas Süßes habe, versuche ich auf Selbstgemachtes ohne Gluten und ohne raffinierten Zucker zurückzugreifen.

Mit ein bisschen Selbstorganisation, Struktur und Routine funktioniert das sehr gut.

Diese drei Ernährungsregeln helfen mir bei meiner Psoriasis

Hast du auch schon einmal überlegt, deine Ernährung umzustellen? Diese drei Tipps kann ich dir dafür mit auf den Weg geben:

  1. Auf jeden Fall frisch kochen: Das heißt vor allem, dass du frische und keine verarbeiteten Lebensmittel einkaufst.

  2. Viel vorkochen: Damit meine ich, dass du nicht nur für heute kochst, sondern am besten gleich an morgen und idealerweise an übermorgen denkst. Dann hast du einfach weniger Stress im Alltag.

  3. Auf raffinierten Zucker verzichten, so weit wie möglich: Ich habe zum Beispiel Süßigkeiten komplett aus meinem Speiseplan gestrichen. Zugegeben, das ist mit Kindern nicht so einfach. Manchmal möchte ich auch gern zugreifen, wenn sie naschen. Aber ich lasse es dann besser.

Mein Lieblingsrezept: Leckere Brownies ohne schlechtes Gewissen

Ich habe endlich das für mich perfekte Rezept für richtig leckere Brownies gefunden. Und das Beste: Du kannst sie ohne schlechtes Gewissen genießen, da die Zutaten gut für unsere Haut sind. Die veganen Brownies sind saftig, aber nicht zu matschig – einfach perfekt. Meine Kinder feiern sie genauso wie ich.

Nahaufnahme eines braunen Kuchenstücks auf einem Teller, der mit Schokoladenstückchen dekoriert ist.
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Zutaten für eine Auflaufform (30 x 20 cm):

300 g Softdatteln

300 g kochendes Wasser

1 EL geschrotete Leinsamen

3 EL kochendes Wasser

70 g vegane Butter

60 g gemahlene Mandeln

35 g Backkakao

100 g glutenfreies Hafermehl

1 Päckchen Backpulver

100 g Mineralwasser (Zimmertemperatur)

nach Bedarf vegane Schokotropfen als Topping

 

Zubereitung:

1. Die Softdatteln in einer Küchenmaschine mit 300 g kochendem Wasser übergießen und für etwa 15 Minuten stehen lassen.

2. Ein Leinsamen-Ei herstellen. Dazu 1 EL geschrotete Leinsamen in einer kleinen Schale mit 3 EL kochendem Wasser übergießen und ebenfalls für etwa 15 Minuten quellen lassen. Gelegentlich umrühren.

3. Die Softdatteln und das Wasser in der Küchenmaschine pürieren.

4. Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

5. Das Leinsamen-Ei, die vegane Butter, die gemahlenen Mandeln und den Backkakao mit in die Küchenmaschine geben und alles ca. 30 Sekunden lang gut miteinander verrühren.

6. Nun das glutenfreie Hafermehl, das Backpulver und das Mineralwasser hinzufügen und alles für weitere 30 Sekunden miteinander vermischen.

7. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Auflaufform füllen und nach Bedarf mit veganen Schokotropfen bestreuen.

8. Für 35 bis 40 Minuten bei 180 Grad Ober-/Unterhitze im unteren Drittel des Backofens backen.

9. Die Auflaufform aus dem Backofen herausnehmen und auf einem Kuchengitter gut auskühlen lassen.

 

Ich wünsche dir viel Spaß beim Nachbacken – lass dir die gesunden Brownies schmecken!

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